Unglückstage bringen doch kein Unglück

Der 13. Oktober fällt auf einen Dienstag. „Na und“ werden deutsche Bundesbürger sagen, „solange es kein Freitag ist.“ Aber sind das wirklich Unglückstage? Die Gothaer Schadenstatistik gibt Antwort.

In Deutschland fällt der 13. auf einen Dienstag – kein Schicksalstag in dem Sinne. Anders sieht es in Spanen und Südamerika aus. Dort fürchten die Menschen Dienstag, den 13. als Unheilbringer. Aber ist an einem solchen Tag wirklich mehr „Unglück“ zu erwarten? Die Gothaer Schadenstatistik gibt Antworten.

Die ungeliebte 13
Andere Länder andere Sitten – Wo in Deutschland abergläubische Menschen Freitag, den 13. fürchten, bleiben Standesbeamten in Spanien vor allem am Dienstag, den 13. nahezu arbeitslos. Warum weltweit gerade die Zahl 13 vermeintlich Unglück verheißt, ist nicht eindeutig geklärt. Weit verbreitet ist die Annahme, die Bedeutung der 13 leite sich von der Zwölf als heilige Zahl ab. So hat das Jahr zwölf Monate, es gibt zwölf Tierkreiszeichen, ein Tag besteht aus zweimal zwölf Stunden und Jesus Christus folgten zwölf Jünger. Die 13 hingegen überschreitet und verletzt das Zwölfersystem und führe daher zum Unglück.

Unglück immer dienstags und freitags
Der schlechte Ruf der beiden Wochentage Dienstag und Freitag dagegen hat offenbar religiösen Ursprung. An einem Freitag wurde bekanntermaßen Jesus Christus gekreuzigt. Und der Name des Wochentages Martes hingegen, wie der Dienstag im spanischen heißt, stammt vom römischen Kriegsgott Mars ab – und der wird vor allem mit Tod und Gewalt in Verbindung gebracht.

Mehr Pech an Unglückstagen?
Was ist dran am Mythos der Unglückstage? Muss an Dienstagen oder Freitagen, die auf den 13. fallen, mit mehr Unfällen und Schäden gerechnet werden? Die Gothaer gibt dafür eindeutig Entwarnung: „Unsere Schadenstatistik zeigt, dass sich in den letzten Jahren an den vermeintlichen Unglückstagen tendenziell sogar etwas weniger Schadenfälle gab als im Jahresdurchschnitt“, erklärt Tobias Eichholz aus dem Gothaer Schaden-Controlling. So auch im Jahr 2015: Gab es im ersten Halbjahr im Mittel 519 Schäden pro Tag, waren es am Dienstag, den 13. Januar 2015, sogar nur 423. Damit liegt der vermeintliche Unglückstag ganz klar im Mittelfeld der Schadenstatistik. Das Gleiche gilt übrigens auch für Freitag, den 13. März 2015, an dem insgesamt 478 Schadenfälle registriert wurden. Die meisten Schäden im Privatkundenbereich sind 2015 übrigens an einem Samstag entstanden.

Das Wetter hat großen Einfluss
Weit größeren Einfluss auf die Zahl der Schäden als das Datum hat vor allem das Wetter. „Großereignisse wie Stürme, Gewitter oder Hochwasser schlagen besonders zu Buche. Sturmtiefs wie Niklas oder Siegfried haben die Schadenzahlen in März und Juli 2015 Deutschland in die Höhe getrieben. In der Spitze waren das am Tag bis zu 11.000 Schäden im Privatkundenbereich“, so Eichholz.

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