Sind Sie zufrieden oder gar glücklich?

Glück und Zufriedenheit – und was hat Ihre Beziehung mit der die Zufriedenheit in der EU zu tun? Diese und einige andere Fragen beleuchtet Samy Bakry – ein Artikel von Emoratio.

BildDas EU-Statistikamt Eurostat hat im Rahmen einer Untersuchung in allen 28 Mitgliedsländern eine groß angelegte Befragung durchgeführt. „Wie zufrieden sind Sie mit ihrem gegenwärtigem Leben?“, so lautete eine der Fragen.

Während die Dänen die glücklichsten Europäer sind und Österreicher und Deutsche sich im „Mittelfeld“ aufhalten, sind es die Bulgaren und Portugiesen, die das Schlusslicht darstellen.

Um eines vorwegzunehmen: Hat Geld mit Zufriedenheit und Glück zu tun? Offenbar Ja!

Menschen, die sich ohne große Sorgen Essen, Trinken, ein Zuhause und eine Zukunft für sich und Ihren Nachwuchs vorstellen können, haben eindeutig öfter das Gefühl, zufrieden mit ihrem Leben zu sein.

Während wir Deutsche in den Europäischen Süden gefahren sind um Sonne und Meer, Wein und gutes Essen zu genießen, haben wir auch, ob nun bewusst oder nicht, immer ein wenig neidisch auf den Lebensstil der „Südländer“ geschaut. Die vollen Cafés und Restaurants, Kinder die lachend zwischen den Tischen laufen, Männer und Frauen, mehrerer Generationen, die zusammen an einem großen Tisch sitzen, wild und durcheinander sprechend und gestikulierend. So lebendig, verbunden und scheinbar glücklich.

Und vielleicht haben „die Südländer“ bewundernd auf unsere teuren Autos, Schmuck, Handtaschen und die finanziellen Möglichkeiten geschaut, die wir uns scheinbar mühelos im Urlaub leisten können. Scheinbar glücklich. Glück hat also laut Untersuchungsergebnis so gar nichts mit dem äußeren Schein zu tun.

Auch wenn diese Darstellung doch ein sehr vereinfachtes Klischee darstellt, so macht es für uns sichtbar, was schon der Gründer der humanistischen Psychologie, Abraham Maslow, vor gut 50 Jahren mit der Bedürfnispyramide beschrieb.

So haben wir Menschen Existenzbedürfnisse (Essen & Trinken), wir wollen Sicherheit fühlen, haben ein Sozialbedürfnis, wir brauchen Anerkennung und Wertschätzung und wollen uns schließlich selbst verwirklichen.

Wir erleben Menschen, die gemeinsam ein Haus bauen. Und Sie sind ganz auf die Steine, das Holz, die Technik und die Architektur fokussiert. Und jetzt steht ein tolles Haus aus den wertvollsten Materialien, fortschrittlichster Technik und atemberaubender Architektur und trotzdem fühlen Menschen sich nicht zufrieden und glücklich.

Denn ein Zuhause – ein Heim – entsteht erst durch eine liebevolle Sprache, durch ein liebevolles Miteinander, durch friedliche, zärtliche, annehmende und unterstützende Handlungen. Einfach ausgedrückt: Wir haben physische Bedürfnisse wie Atmen, Trinken und Essen, sonst können wir als menschliche Wesen nicht überleben. Und wir haben auch psychische Bedürfnisse, ohne deren Erfüllung, wir nicht (über)Leben. Lieben und geliebt werden, Wertschätzung, Zärtlichkeit, Menschen die uns wirklich nah sind und mit denen wir lachen und unsere Gedanken und Ideen teilen können.

Erst wenn wir lernen, das beides essentiell für uns ist und beidem die gleiche Bedeutung schenken – dem Innen (unsere Beziehung zu uns selbst und unseren Mitmenschen ) und dem Außen ( Wohlstand ) – werden wir das Gefühl von Zufriedenheit und Glück in unserem Leben immer stärker fühlen und auch mehr verwirklichen können.

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