Heute vor 125 Jahren, am 16. Mai 1891, wurde Richard Tauber geboren. Das Salzburger Ballorchester erinnert

König des Belcanto – so wurde der österreichische Star-Tenor Richard Tauber von der Presse bezeichnet. Das „Salzburger Ballorchester“, Spezialist für besondere Events, erinnert an Taubers Geburtstag.

BildAls Richard Tauber kurz vor dem ersten Weltkrieg in Wien zur Aufnahmeprüfung für Gesang antrat, war von „König des Belcanto“ noch nichts zu spüren:
der Wagnersänger Leopold Demuth urteilte ihn mit den Worten ab:
„Ein Zwirnsfaden, aber keine Stimme!“

Als Tauber am 08. Januar 1948 in London starb, war er jedoch nicht nur „König des Belcanto“, sondern auch als Opern- und Lied-, vor allem jedoch als Operettensänger eine Legende geworden.

Das „Salzburger Ballorchester„, das einzige symphonische Unterhaltungsorchester aus Salzburg und Spezialist für besondere Firmenfeiern und Events, hat eine besondere Leidenschaft für die Musik aus der Zeit der Wiener Operette.
Zahlreiche Melodien von Franz Lehár, die von Richard Tauber als Lehárs „Lieblingstenor“ interpretiert wurden, zählen zum Repertoire des Salzburger Operetten- und Ballorchesters.
Antje und Alexander Engler, die Gründer und Leiter des „Salzburger Ballorchesters“, erinnern deshalb an den Geburtstag von Richard Tauber heute vor genau 125 Jahren.

„Wenn man die wunderschönen Melodien von Lehár in der Interpretation von Richard Tauber hört, bekommt man eine Vorstellung davon, wie stark die Taubers Stimme auf sein Publikum gewirkt haben muss,“ schwärmt Antje Engler, die Gründerin des „Salzburger Ballorchesters.“
„Es gibt kaum eine Tenorstimme, die die Romantik und die großen Gefühle, die in Lehárs Musik stecken, besser zum Ausdruck bringen kann,“ ergänzt Alexander Engler, der musikalische Leiter des Ensembles.
„Die Musik der großen Operettenkomponisten und Stimmen wie die von Richard Tauber sind es, die uns immer wieder motivieren und unsere Begeisterung für unseren Beruf aufrechterhalten,“ so bekräftigen beide fast einstimmig.

– Zum Leben von Richard Tauber:

– Der junge Richard Tauber ließ sich durch seine Ablehnung in Wien nicht entmutigen.
In Frankfurt, am Hoch’schen Konservatorium, wusste man seine Naturstimme zu schätzen: dort bestand Tabuer die Aufnahmeprüfung für Gesang, Klavier, Dirigieren und Komposition mit Auszeichnung.

– Zunächst wollte es Tauber als Dirigent versuchen; dabei wechselte er von Frankfurt nach Basel und Freiburg. Bei dem Freiburger Gesangspädagoge Carl Beines konnte Tauber seine Atemtechnik so verbessern, dass er rasch ein angesehener Mozart-Sänger wurde.

– In der Rolle des Tamino in Mozarts Zauberflöte debütierte Tauber am 02. März 1913 in Chemnitz. Intendant des Chemnitzer Theaters war Taubers Vater, Richard Anton Tauber, der es vom fahrenden Schauspieler bis zum Theaterintendaten, zuerst in Wiesbaden, dann im sächsischen Chemnitz, gebracht hatte.

– Die nächsten Stationen in Taubers rascher Karriere waren die Dresdner Oper des legendären Grafen Seebach, wo er den Titel eines königlich-sächsischen Kammersängers erhielt und von Dresden aus Wien und Berlin.

– In den 20er Jahren konnte sich Tauber als Mozart-Interpret einen Namen machen, pflegte aber auch seine wachsende Leidenschaft zur Operette.
Die Freundschaft zu Franz Lehár war für beide Seiten sehr befruchtend und gewinnbringend: Lehár, der in Tauber eine ideale Verbindung zwischen Oper und Operette sah, schrieb viele seiner Tenorpartien Richard Tauber quasi auf den Leib, andererseits hatte die Stimme von Tauber mit ihrem lyrischen, weichen Schmelz entscheidenden Anteil am Erfolg der Lehár’schen Operetten.
Der bekannteste Titel, den Lehár für Tauber komponierte, ist sicherlich „Dein ist mein ganzes Herz“ aus „Das Land des Lächelns“.

– Tauber war ein internationaler Star geworden, trotzdem entzog ihm Österreich im Zuge der politischen Entwicklung nach 1938 den Pass. Tauber wandte sich nach London und konnte dort auch Fuß fassen: er sang, komponierte zwei Operetten und konnte seine Fähigkeiten als Dirigent einsetzen.
Taubers Komposition „Du bist die Welt für mich“ wurde die Titelmelodie in Ernst Marischkas gleichnamigen Film, der die künstlerische Entwicklung von Richard Tauber (frei) darstellt.

– Richard Tauber verstarb am 08. Januar 1948; in London wurde er in einem Ehrengrab beigesetzt; in Bad Ischl erinnert ein Gedenkstein an eine Tenorstimme, die zahlreiche Menschen mit Ihrer Weichheit und ihrem Wohllaut verzaubert hat.

Quellen: wikipedia, EMI-Pressedienst (http://www.richard-tauber.de/wp-content/pdf/emi-pressedienst.pdf) über www.richard-tauber.de
Bild: wikipedia

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Besonders beliebt sind das „Zauberflöten Quartett“ mit seinem Programm „Der Heitere Mozart“ und das „Salzburger Ballorchester“, das gerne als Tanz- und Unterhaltungsorchester sowie für Operettenkonzerte mit Gesangssolisten engagiert wird.

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