Hamburg: Macromedia-Studierende produzieren Onlinemagazine zum Wassersportjahr

„Hamburg macht große Welle, Digger!“ Unter diesem provokanten Titel wird ein digitales Magazin zum Jahr des Wassersports bei hamburg.de publiziert.

BildDas Tablet- und Onlinemagazin wurde von Journalistik-Studierenden aus dem zweiten Semester der Hochschule Macromedia in Hamburg unter der Leitung des Dozenten Thomas Kosinski produziert. Zeitgleich wird bei hamburg.de ein multimediales Weblog veröffentlicht, das Studierende des fünften Semesters zusammengestellt haben. Beide Publikationen sind im Rahmen der Kooperation der Hochschule Macromedia mit dem Landessportamt der Freien und Hansestadt Hamburg entstanden.

Als die Recherche rund um Alster und Elbe vor genau einem Jahr begann, war das Wasser schon ständig Thema: Rudertraining bei steifer Brise, Regen bei den Dreharbeiten – noch bevor das Jahr des Wassersports 2014 begann, sprangen die Journalistik-Studierenden der Hochschule Macromedia buchstäblich für ihre Geschichten zu den Athletinnen und Athleten ins Wasser. Darunter waren Prominente wie der Hamburger Ruder-Olympiasieger, Eric Johannesen. Dazu gehörten Stars wie Sabrina Lutz, die Europameisterin im Kitesurfen oder die Olympiaschwimmer Markus und Steffen Deibler. Doch auch Amateursportlerinnen und -sportler sowie die Behindertensportlerinnen und -sportler rückten die Studierenden genauso ins Rampenlicht wie Nachwuchsathletinnen und -athleten und ihre Trainer, Förderer und Fans. Bis in den späten Sommer entstanden so Porträts, Reportagen, Interviews und Geschichten rund ums Wasser, multimedial erzählt und digital publiziert.

Auf zu neuen Ufern: Crossmediale und interaktive Erzählweisen

Das Projekt des Sommersemesters fokussierte an der Hochschule Macromedia die crossmediale Berichterstattung auf mobilen Endgeräten, denn Tablets ermöglichen Journalisten neue Erzählweisen und dem Publikum vielfältige Nutzungserfahrungen. In ihrem Magazin stellen die Studierenden Deutschlands erste Kapitänin vor, rezensieren ein Wasser-Theaterstück auf der Wasserkunst-Elbinsel Kaltehofe und interviewen Spaziergänger rund um Binnen- und Außenalster. Dabei ließen sie es sich nicht nehmen, mit ihrem Publikum schon vor der Veröffentlichung interaktiv ins Gespräch zu treten. Aber lesen Sie am besten selbst, was passiert, wenn 18 Zweitsemester des Studienganges Journalistik ihre Botschaften per Flaschenpost verbreiten. Bereits ein Semester zuvor war unter der Leitung der Dozentin Cora Theobalt durch die damaligen Fünftsemester der Hochschule Macromedia die Stadt Hamburg als Eldorado für Wassersportlerinnen und -sportler in zahlreichen Berichten, Filmen und Hörfunkbeiträgen in einem Weblog vorgestellt worden.

Landessportamt und Hochschule in einem Boot

Die Kooperation mit dem Landessportamt der Freien und Hansestadt Hamburg aus Anlass des Jahr des Wassersports 2014 wurde auf Seiten der Hochschule Macromedia von den Professoren Andreas Hebbel-Seeger, Thomas Horky (Heads of Media School) und Uwe Stoklossa (Head of School of Creative Arts) geleitet. Seit dem Wintersemester 2013 sind drei Studiengänge der Hochschule Macromedia im Rahmen einer Kooperation mit dem Landessportamt Hamburg in die Konzeption und Content-Produktion zum Wassersportjahr eingebunden: Die angehenden Sport- und Eventmanager machten sich mit Professor Hebbel-Seeger Gedanken zur Liveberichterstattung und erprobten den Einsatz von Video-Drohnen. PR-Studierende entwickelten unter der Leitung der Dozentin Claudia Kay eine umfassende Kommunikationsstrategie. Die angehenden Mediendesigner kreierten mit Professor Stoklossa ein optisches Konzept mit Slogans und Logo – natürlich mit Wassertropfenmotiv. Die Journalistik-Studierenden produzierten ein Weblog und ein Digital-Magazin.

Experimente mit Erzählweisen und ungewöhnliche Kameraperspektiven

Entstanden sind in allen Projekten wassersportliche Geschichten rund um die Stadt Hamburg, die aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und mit ungewöhnlichen Kameraperspektiven gedreht wurden. So filmten die angehenden Journalisten ein Unterwasserrugby-Spiel von unten. Die künftigen Eventmanager dagegen konnten mit Hilfe eines Quadrocopters von oben eindrucksvolle Bilder von Hafengeburtstag und Junioren-Ruderweltmeisterschaft einfangen. Große Events, wie das hundertjährige Jubiläum des deutschen Kanuverbandes im April 2014, oder das Absegeln der „letzten Helden“ in Blankenese durften nicht fehlen. Auch abseits der wassersportlichen Großspektakel entdeckten die Studierenden immer wieder spannende Geschichten, die zusammen genommen ein rundes Porträt der Stadt Hamburg im „Jahr des Wassersports 2014“ darstellen. (cat)

Link zum Onlinemagazin, das im Sommersemester entwickelt wurde: www.macromedia-magazin.de

Zum multimedialen Weblog, publiziert bei Hamburg.de.

Über:

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email : c.lehmann@macromedia.de

Die MHMK ist die Hochschule, um die mediale Gesellschaft von morgen schon heute zu reflektieren.
Unsere Gesellschaft entwickelt sich im Rhythmus des technologischen Fortschritts und bewegt sich dabei zwischen den Eckpfeilern Globalisierung und Medialisierung. Die MHMK, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, begleitet als Hochschule diese Entwicklungen und versteht sich als Ort der Reflexion zu allen Aspekten der medialen Gesellschaft.

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Die MHMK ist eine FH und bildet Persönlichkeiten aus, die sich auf einem globalen Markt bewegen und in länder- und Kulturübergreifenden Projekten arbeiten. Deshalb wird die internationale Orientierung auf zwei Ebenen gefördert: durch interkulturellen Austausch und Projekte in Lehre und Forschung. Internationale Projekte und Fallbeispiele während des Studiums zeigen auf, wie sich globale Standards regional etablieren. Denn ein TV-Format oder ein Videospiel funktionieren in Japan anders als in Deutschland. Diese Erfahrungen ergänzen die Studenten durch Auslandaufenthalte während des Studiums oder Praxissemesters, um das so genannte Tacit Knowledge direkt vor Ort bei einer Partnerinstitution oder einem Unternehmen im Ausland zu erwerben.

Wir verstehen uns als internationale Hochschule und pflegen unter dem Leitgedanken der 5-Kontinente-Hochschule ein enges Partnernetzwerk mit renommierten Hochschulen weltweit.

In den vier Bachelorstudiengängen Film und Fernsehen, Journalistik, Medienmanagement und Medien- und Kommunikationsdesign bietet die Hochschule insgesamt siebzehn berufsqualifizierende Studienrichtungen an. Diese decken das gesamte Spektrum der Medien ab. Mit Media and Communication Management (B.A.) wird zudem ein komplett englischsprachiges Studium angeboten.

Das berufsbegleitende Studium ist in den Bachelorprogrammen bisher in zwei Studienrichtungen möglich und wird gemäß Bologna 2020 in weiteren Fächern umgesetzt werden.

In der englischsprachigen Master School am Campus München werden derzeit zwei Masterprogramme mit jeweils mehreren Studienrichtungen angeboten. Sowohl das Programm Media and Design als auch Media and Communication Management sind als Vollzeit- und berufsbegleitendes Teilzeitstudium mit dem Abschluss Master of Arts (M.A.) möglich. Alle Studiengänge sind durch die Akkreditierungsagenturen FIBAA bzw. Acquin geprüft und zertifiziert.?

Um den Studierenden eine enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis zu bieten, hat die Hochschule die über 80 Professuren mit Wissenschaftlern und Experten aus Medienunternehmen, Hochschulen und Kommunikationsagenturen besetzt. Auch der wissenschaftliche Mittelbau wird kontinuierlich ausgebaut. In den einzelnen Studiengängen werden die Studierenden sehr individuell beim Erwerb des theoretischen Fachwissens und der Entwicklung ihrer sozialen und kreativen Persönlichkeit begleitet.

Bis September 2008 firmierte die MHMK als Macromedia Fachhochschule der Medien (MFM). Sie ist hervorgegangen aus der Macromedia Akademie, einem Spezialisten für medienbezogene Aus- und Weiterbildungen mit 15-jähriger Erfahrung und mehr als 20.000 Kursabsolventen, davon zehn Jahre im Bereich Hochschulstudium. Die Trägergesellschaft der Hochschule, Macromedia GmbH, wurde 1993 gegründet.
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