Das Leben im Grünen – ein Bauernhaus zum Verlieben

Die Stadtflucht ist allgegenwärtig. Junge Familien möchten ihren Kindern die frische Luft und Freiheit beim Entdecken und Spielen ermöglichen.

BildDas geht natürlich am besten auf dem Land, im Grünen, in der Natur und am allerliebsten auf einem Bauernhof. Das bedeutet jedoch, dass es keine weiß gefliesten Bäder gibt, keine doppelglasisolierten Fenster und unter Umständen auch keine Heizung, die am Heizkörper nach Herzenslust reguliert wird. Ein Bauernhaus erfordert neben der vielen Arbeit auch eine Menge Liebe und Herzblut. Nur wer sich dem Objekt wirklich hingezogen fühlt, wird jeden Tag und jede Stunde Arbeit lieben, die er hineinsteckt. In sehr seltenen Fällen sind Bauernhöfe oder Bauernhäuser zu finden, die bereits saniert und renoviert sind. Das ist auch nicht der Sinn und Zweck, denn der Bauherr und Eigentümer möchte seine Individualität hineinbringen. Da ist das Mauerwerk beschädigt, der Putz bröckelt ab und die Ziegel sind lose. Der Charme von einem Bauernhaus ist jedoch genau dieser erste Eindruck, auch wenn er nicht gerade einladend wirkt. Ein Liebhaber vom Bauernhaus wird unter dem bröckeligen Putz die Schönheit des Gebäudes erkennen und sogar mitleiden und sich persönlich hingezogen fühlen.

Zeit, Geld und Einsatzbereitschaft
Der Wunsch nach einem Leben auf einem Bauernhof oder in einem Bauernhaus ist grundlegend mit einer riesen Portion Arbeit verbunden. Doch das nimmt natürlich nicht die Freude an dem Bauernhaus, im Gegenteil, es erhöht die Zugehörigkeit und die Verbundenheit. In einem Bauernhaus sind Seele und Leben, es kann Geschichten erzählen und hat Zeiten überstanden, in denen der neue Besitzer noch gar nicht gelebt hat. Auf dieser Grundlage kann ein Schmuckstück entstehen, welches den Lebensmittelpunkt für jede Generation bieten kann. Besonders beliebt ist ein Bauernhof als Familienhaus und als kombinierte Wohn- und Arbeitsstätte. Das kommt in erster Linie davon, da ein ungeheures Platzangebot vorhanden ist. Bei einer Sanierung sollte man jedoch darauf achten, dass die richtigen und artgerechten Materialien verwendet werden. Die Fahrt zum Baumarkt ist in vielen Bereichen der Sanierung nicht möglich. Je nach Bauart, je nach Alter und je nach Zustand müssen Experten, wie Architekten und/oder entsprechende Handwerker hinzugezogen werden. Es kann natürlich viel in Eigenleistung durchgeführt werden, dennoch ist auf die richtige und atmungsaktive Sanierung und Renovierung zu achten. Mit einer gründlichen und sehr detaillierten Informierung im Vorfeld können böse Überraschungen erst gar nicht auftreten, die Ärger und Stress verursachen.

Eigenschaften eines Bauernhauses
Ein Bauernhof oder ein Bauernhaus hat seinen Namen daher, weil dieses Anwesen grundsätzlich für die landwirtschaftliche Nutzung erbaut und errichtet worden ist. Meist sind viele Nebengebäude, wie Scheunen und Ställe vorhanden. Hier bietet sich bei einer nicht landwirtschaftlichen Nutzung die Möglichkeit des Ausbaus als Wohnraum. Riesige und hohe Räume sind für Künstler jeglicher Art ein Paradies auf Erden, welches sie in einer Großstadt nicht finden können. Das Flair der alten Materialien, rustikale Steinwände – auch im Inneren – und der Verzicht auf moderne Tapeten machen aus einem Bauernhaus einen ganz besonderen Ort der Ruhe, der Familie und der Naturverbundenheit. In Deutschland werden zwei Arten von Bauernhäusern unterschieden. Das sogenannte Hallenhaus ist mit einem Dachfirst längs im Grundriss geteilt. Am bekanntestens sind die Bauernhäuser, die quer geteilt sind. Alle Wege, Flure und Stallgänge sind quer zur Firstrichtung angelegt. Beide Typen vom Bauernhaus sind sehr beliebt und die Ausbaureserven sind bei beiden gegeben. Wer sich für einen Bauernhof oder ein Bauernhaus entschieden hat, der hat einen Palast gefunden, ganz gleich wie er aussehen mag. Wichtig zu wissen ist in solch einem Fall, dass bei einem denkmalgeschützten Bauernhaus nicht der ursprüngliche Zustand hergestellt werden muss. Die vielen Umbauten in den vergangenen Jahrzehnten lassen den eigentlichen Urtyp nicht mehr erkennen, zumal dieser über Jahrhunderte zurückliegt. Der sogenannte Bestandsschutz gilt immer ab dem Zustand, in welchem das Bauernhaus in die Denkmalschutzliste eingetragen wurde.

Ein Bauernhaus – die Vorteile
Natürlich gibt es, wie bei allen Häusern, Vorteile und Nachteile. In Sachen Wohnkomfort steht ein Bauernhaus einem Neubau in nichts nach, im Gegenteil. Es bietet ein wesentlich größeres Raumangebot und die Nebengebäude erlauben eine erweiterte Nutzung – ja nach Bedarf oder Belieben. Viele möchten den Bauernhof gern im Kleinen weiterführen. Ein paar Ziegen, einen Esel, einen Hund und Katzen, vielleicht Kaninchen und Hühner. So wird gleichzeitig eine gewisse Selbstversorgung gewährleistet und die Kinder haben definitiv ihren Spaß. Mit dem Anbau von Obst und Gemüse kann eine Menge zur gesunden und natürlichen Versorgung beigetragen werden. Das Land dafür ist auf jeden Fall bei einem Bauernhof oder Bauernhaus gegeben. Wer keine Tiere halten möchte, kann jedoch die Stallungen beispielsweise als separate Wohnung umbauen und vermieten. Eine zusätzliche Einnahmequelle auf dem eigenen Grundstück – besser geht es nicht. Was den Einfallsreichtum beim Umbau angeht, sind keinerlei Grenzen gesetzt. Die Tenne kann zu einem Atelier werden und die Schmiede zur Hobbywerkstatt oder zum Hobbyraum.

Fördermittel beantragen
Nicht nur, dass ein Bauernhaus oder ein Bauernhof ein zeitgemäßes Wohnen mit einem Hauch Geschichte verwirklichen lässt, es bietet darüber hinaus einen schier endlosen Gestaltungsraum. Es kann alles, aber auch alles in einem Bauernhaus stattfinden. Da zudem in vielen Fällen ein riesiges Anwesen dazugehört mit Wald, Bach, Wiesen und Weiden, können auch hier wunderbare Sommerfeste mit der ganzen Familie veranstaltet werden. Doch bevor es so weit ist, sind die Umbauten notwendig und die Sanierung. Steht das Bauernhaus oder der Bauernhof unter Denkmalschutz ist das nicht als Einschränkung oder als negativer Faktor zu betrachten. Das Gegenteil ist der Fall. Auf diese Weise werden die alten Häuser in ihrer Schönheit und Pracht wieder zum Leben erweckt. Die oft sehr strengen Auflagen sind daher eher als Hilfestellung und Vorteile zu verstehen. Das Denkmalamt möchte niemanden davon abschrecken, sich für einen Bauernhof zu entscheiden, sondern beim Umbau und Aufbau unterstützen. Die Mitarbeiter vom Denkmalamt stehen zu allen Fragen mit Antworten bereit. Sei es die Bautechnik oder auch die Gestaltung. Erlaubt ist alles, was einem gefällt und es muss niemand sein Bauernhaus so nutzen, als sei es eine Attraktion für Besucher. Selbst moderne Sanierungslösungen, die sich mit der Dämmung befassen, sind durchaus denkbar. Gleichzeitig ergibt sich ein sehr positiver Nebeneffekt. Alte Bauernhäuser oder Bauernhöfe, die unter Denkmalschutz stehen und saniert werden, sind mit finanziellen Mitteln förderfähig. Neueigentümer übernehmen sozusagen die Denkmalpflege und das ist genau das, was die Ämter wollen. Sie möchten keine Ruinen in ihrer Gemeinde, sondern Wohnfläche, die entsprechend genutzt wird.

Nachteile beim Kauf eines Bauernhauses
Natürlich gibt es bei so vielen Vorteilen auch ein paar kleine Nachteile. Für einen modernen Wohnkomfort ist ein Bauernhaus nicht geeignet. Wer eine schnurgerade Wand braucht, Tapeten und moderne Dämmmaterialien, der ist mit einem Bauernhaus nicht gut bedient. Entscheidet man sich dennoch dafür, weil es einfach eine Leidenschaft ist, in einem geschichtsträchtigen Gebäude zu leben, dann kommen jede Menge Arbeiten auf einen zu, die zudem nicht abreißen. Selbst wenn die Grundsanierung erfolgreich beendet wurde, gibt es immer und immer wieder etwas zu reparieren, damit die Schönheit und das Flair des Gebäudes erhalten bleiben. Da ein Bauernhof oder ein Bauernhaus in den seltensten Fällen mitten in einem Dorf liegt, sondern eher in einer Randlage, muss auch in Kauf genommen werden, dass ohne ein Fahrzeug das Leben schier unmöglich ist. Die Wege zum täglichen oder wöchentlichen Einkauf sind länger als in einer Stadt. So ein Bauernhaus kann auch als Aussiedlerhof mitten im Grünen gelegen sein. Hier ist eine Versorgung gut zu organisieren. Wer Kinder hat, braucht einen guten Plan, wie diese den Kindergarten erreichen oder die Schule. Das sollte alles im Vorfeld sehr genau bedacht werden, damit die Idylle eines Bauernhauses nachher nicht zu einem ungutem Gefühl wird. Doch Liebhaber vom Bauernhaus wissen genau diese Einsamkeit zu schätzen und haben beim Kauf bereits einen fertigen Plan, wie, wann und warum alles funktioniert.

Fazit

Besonders in den vergangenen Jahren ist der Bauernhof oder das Bauernhaus zu einer sehr beliebten Wohnform geworden. In liebevoller Kleinarbeit wurde saniert, gedämmt und renoviert. Die Variantenvielfalt eines solchen Hauses ist schier unbegrenzt. Singles, Paare, Familien und sogar Generationen finden in einem Bauernhaus ausreichend Platz für ein Leben und Arbeiten unter einem Dach. Die individuellsten Wünsche können mit einem Bauernhof in die Tat umgesetzt werden. Es gibt keine Nachbarn, die einem ständig auf den Frühstückstisch schauen und die Musik der Kinder kann so laut gehört werden, wie sie es mögen. Wer sich über die vielen Vorteile und die paar Nachteile im Klaren ist, der wird überglücklich mit seinem Bauernhaus werden. Sind alle Anforderungen an das Haus und an seinen Besitzer geklärt und steht das Bauernhaus vielleicht unter Denkmalschutz wird es sogar finanziell sehr interessant. Unterm Strich ist es günstiger als ein Neubau, denn die Fördermittel stehen jedem Eigentümer für die Sanierung und Modernisierung zur Verfügung. Geeignet ist solch ein Bauernhof oder Bauernhaus für Familien mit Kindern, für Leute, die einen Sommersitz suchen oder einen Urlaubsort. Natürlich sind Liebhaber historischer Bausubstanzen Feuer und Flamme, wenn sie die Möglichkeit für den Kauf eines Bauernhauses oder eines Bauernhofes erhalten. Menschen, die einen enormen Platzbedarf haben, aus welchem Grund auch immer, sind mit einem Bauernhof bestens bedient.

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