Fitnessstudio Servicequalität als Umsatzgarant

Das Schlimmste, was einem Fitnessstudio passieren kann, ist mangelnde Differenzierung. Wenn alle Fitnessstudios vor Ort ähnlich sind, dann beginnt der Preiskampf.
Autor: Antonio Silva

BildServicequalität als Umsatzgarant

Fitness boomt wie nie. Alle wollen gesund sein, die Fitnessstudios freuen sich jeden Monat über zahlreiche Neuzugänge. Dennoch läuft über alle nicht optimal, immer wieder müssen Fitnessstudios schließen.

Die Gründe:

1. Der Service ist stellenweise einfach zu schlecht.

2. Das Fitness Angebot ist zu langweilig.

3. Es wird sich von Seiten der Anlage zwar ausreichend darum gekümmert, das neue Kunden angeworben werden. Ob und wie lange die Kunden aber Mitglied in einer Anlage bleiben, ist vielen Betreibern völlig egal. Ein Kunde aber, der einmal gekündigt hat, ist kaum noch wiederzugewinnen und damit für die Anlage verloren. Der Service-Umsatz muss klar, konsistent & konsequent.

Die Motivation lässt nach = Schlechte Betreuung

Die Zahlen bestätigen insbesondere die letzte Behauptung: 40 Prozent aller neuen trainieren nicht regelmäßig nach bereits sechs Monaten; eher traurige Regel als eine Ausnahme. 25 Prozent aller Fitness-Freunde empfinden das Trainingsprogramm als zu langatmig. Mehr als die Hälfte aller Freizeitsportler sieht kein konkretes Trainingsziel vor Augen. Bitte kontrollieren Sie alle neue Fitness Kunde wie oft die trainieren in das erste Halbjahr und führen Sie eine Statistik.

Folge:

Die Motivation lässt nach. Schlechte Betreuung und mangelhafte Beratung sind ein weiterer Grund, die Fitness-Anlage nach bereits kurzer Zeit wieder zu verlassen. Zwei Drittel aller Sportler kündigen ihren Vertrag mit ihrem Sportcenter, weil sie sich nicht integriert fühlen. Anonym, langweilig, wie in einer Fitness-Fabrik – das ist die Kritik der Sportler.

Ein 20-jährige Student, mit dem ich mich einmal unterhalten habe, hatte einen Vertrag mit einem neuen und modernen Fitnessstudio geschlossen, weil er etwas für den Muskelaufbau tun und viele Leute kennenlernen wollte. Doch bereits nach drei Monaten kündigte er den Vertrag: „Die Beratung war schlecht, die Atmosphäre anonym. Ich bin ‚reingegangen, habe mein Trainingsprogramm durchgezogen und bin wieder in meine Wohnung gefahren. Kontakte hatte ich keine. Da kann ich die Hanteln auch zuhause schwingen.“

Tipps für besseren Service

Damit Ihnen das nicht passiert, hier ein paar Tipps für besseren Service:

1. Geben Sie eine Club-News (Email – PDF Format) alle 2 Monat heraus. In ihr sollten nützliche Tipps (z.B. zur Ernährung, zum Aufwärmtraining, zum Thema Verletzung) enthalten sein, interessante Artikel, Interviews mit Kunden etc. Die Produktion kann Ihr Trainerteam übernehmen.

2. Lassen Sie den Kunden seine Meinung sagen. Dadurch bekommt er das Gefühl, dass er zum Team gehört und ernstgenommen wird. Starten Sie eine Kundenzufriedenheitsmessung alle 4 Monate, Der wirtschaftliche Erfolg Ihres Fitnessstudios wird maßgeblich von der Zufriedenheit Ihrer Kunden beeinflusst. Zufriedene Kunden sind in der Regel nicht nur loyaler, sondern sie empfehlen regelmäßiger Ihre Dienstleitung.

Kunde lieben Seminar

3. Wer viel über sein Hobby weiß, dem macht es noch mehr Freude. Geben Sie ihren Kunden (und Freuden) also die Chance, an Seminaren von einer halben oder ganzen Stunde teilzunehmen, die genau auf die Kunden ausgerichtet sind ( – „Wie trainiere ich richtig“ – „Wie bekomme ich den Bauch weg“ -) und in denen wichtige Grundkenntnisse vermittelt werden. Der Kunde wird diesen Service zu schätzen wissen. Starten Sie ein Seminar alle 2 Monate, wie zum Beispiel:

18:00 Uhr – „Wie trainiere ich richtig“ – Training Methodik

18:30 Uhr – „Wie bekomme ich den Bauch weg“ – Ernährung

19:30 Uhr- „Funktionales Training: Anwendung, Ziele und Vorteile“ – Gruppen Training

Das Info-Board ist das Aushängeschild der Anlage.

4. Richten Sie ein sorgfältig gepflegtes Info-Board ein. Denn das Info-Board ist das Aushängeschild der Anlage. Es gibt einem Fachmann und vor allem dem Kunden wichtige Hinweise über die Führung und das Klima in der Anlage. Deswegen sollten Sie das eigene Info-Board sorgsam pflegen, einmal im Monat Artikel, Terminankündigungen etc. wechseln. Neue Mitglieder werden fotografiert und mit Namen auf der Info-Wand angeheftet. Interne Clubspiele, der Gymnastikplan und ein aktueller (Sport)-Cartoon gehören hierher. Auch sollte über Aktivitäten im Hause und Beratungstermine an dieser Stelle ausführlich informiert werden.

Fehlentwicklungen vorgebeugt

5. Locken Sie Ihre Kunden in Kurse, die ihnen bis dahin unbekannt waren. Eine Möglichkeit ist, eine kurze Erklärung des Programms auf den Rücken des Gymnastikplanes aufzudrucken. Anhand einer Wertetabelle können Sie gleichzeitig über Intensität und Zweck sowie darüber aufklären, welche Kurse für Starter (Probetraining) besonders geeignet sind. Die Erklärung auf dieser Fitness-Karte müßte dabei so kurz und präzise wie möglich erfolgen. Dringend notwendig sind Statistiken und Daten über die Auslastung der Kurse. Nur so wird Fehlentwicklungen vorgebeugt. Kurse, die nicht laufen, können gestrichen werden. Auch motivieren Sie so Ihre Mitarbeiter. Denn jetzt sehen sie, ob die Erfolgskurve ihrer Kurse nach oben oder unten zeigt.

Fördern ein positives Gruppengefühl

6. Schicken Sie neue Kunden vor allem in die Kurse, die ohnehin nicht so gut belegt sind. Dadurch halten Sie die Gruppen in den anderen Kursen klein und erhöhen die Auslastung in schwach besetzten Lektionen. Außerdem fördert es das Gruppengefühl, da alle Mitglieder dieses Kurses sich und den Trainer gleichzeitig kennengelernt haben. Schwach genutzte Kurse könnten zusätzlich in der Zeitung beworben werden. Antonio Silva

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Antonio Silva

International anerkannter Experte für Gesundheitswirtschaft & Fitnessstudio Consulting: – Marketing Management Konzepten für Fitnessstudios – kennt den internationalen Gesundheits-und Fitnessmarkt wie seine eigene Westentasche: Seit nunmehr 38 Jahren sammelt er Erfahrungen in einem der wohl härtesten Wirtschaftsbereiche,dem internationalen Freizeit- und Fitness-Markt. Dabei kommen ihm seine Marktkenntnisse im In- und Ausland zugute, die ihm helfen, Trends und neue Entwicklungen für viele prominente Unternehmen in der Fitness Industrie umzusetzen. Durch zahlreiche Beiträge und seiner Tätigkeit als Referent (über 200 Fachartikel- Fitness Management International ,BodyMedia, Bodylife, FitnessClub, EuropeanSports), 3 Fitness Management Bücher und 1 Multi Media Fitness Manager CD) in der Internationalen Fachpresse hat sich Antonio e Silva darüber hinaus einen Namen gemacht. Antonio Silva bietet zur Zeit etwa 140 Seminare pro Jahr an und betreuet in jedem Jahr mehr als 1.700 Seminarbesucher

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